Hinter uns liegt eine Woche Inselhopping mit lieben Freunden an Bord:
Die Halbinsel Quiberon und die Inseln Belle Ile, Houat und Hoedic bilden eine große Bucht und schirmen sie vor den Unbilden des Atlantiks ab. Geringe Tidenströmung und diverse Häfen, die jederzeit angelaufen werden können, verbinden sich hier mit malerischer Landschaft und zumeist gutem Wetter.
Belle Ile: Gilt laut Reiseführer als Insel der Reichen und Schönen, wir haben dort bisher nur nette Leute getroffen. Man liegt entweder geschützt im Dockhafen des Hauptortes Le Palais oder an Mooringbojen oder eigenem Anker in Sauzon oder einer der zahlreichen Buchten. Viele Künstler verbrachten Jahre auf dieser Insel, darunter die Maler Claude Monet und Henri Matisse sowie die Schauspielerin Sarah Bernardt.
Quiberon: Der Ort wurde bekannt durch Romy Schneider, die hier einige Zeit ihrer letzten Lebensmonate verbrachte, verfilmt in „3 Tage in Quiberon“, grandios gespielt von Marie Bäumer und Charly Hübner. Die Halbinsel und der gleichnamige Ort sind touristisch leider sehr überfrachtet, der schmale Damm zum Festland lässt Krethi und Plethi ungehindert einreisen, deshalb mein Fazit: 3 Stunden in Quiberon sind genug, als Basis für Fährfahrten zu den kleineren Inseln ist der Ort aber bestens geeignet.
Houat und Hoedic: Beide Inseln haben kleine, nur bedingt geschützte Häfen, man liegt an Mooringbojen oder lässt den eigenen Anker fallen, Felsbuchten, Sandstrände und türkisfarbenes Wasser schaffen eine exotische Atmosphäre.